Original document
Übersetzung der Niederschrift
der 29. ordentlichen und außerordentlichen Jahreshauptversammlung der Gemeinschaft Costa Rica (CCR) am 06.03.2006.
TOP 1. Begrüßung durch die Präsidentin:
Die Versammlung beginnt mit dem zweiten Aufruf um 14:00 Uhr in einem Veranstaltungsraum des „Casa del Vino“ (Weinmuseum) in La Baranda, El Sauzal.
Die Präsidentin beginnt:
„Meine Damen und Herren, ich begrüße Sie zur diesjährigen ordentlichen und außerordentlichen Jahreshauptversammlung. Zugleich begrüße ich auch in Ihrem Namen Herrn Martí, unseren Übersetzer, Frau Becker, unsere Protokollführerin, die Ana vertritt, und alle neuen Eigner unseres Hauses.“
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass unsere alten Eigner,
Herr Friedrich Paul (App. 32) und
Herr Heinz Vitzer (App.73A +B) im vergangenen Jahr gestorben sind.
Bitte gedenken Sie der Toten!
Wir können aber auch einen neuen Erdenbürger in unserer Gemeinschaft begrüßen. Die Eigner Imelda und Pedro García sind stolze Eltern einer kleinen Tochter geworden.
„ Sehr geehrte Damen und Herren! Bevor wir nun mit der Jahreshauptversammlung fortfahren, möchte ich Sie an die dafür in der Geschäftsordnung beschlossenen Regeln erinnern!
Besonders erinnere ich an § 4.2, der die Redezeit eines jeden
Eigners grundsätzlich auf drei Minuten beschränkt.“
TOP 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung:
Ich weise darauf hin, dass Schuldner nach Art. 15.2. des span. WEG nicht stimmberechtigt sind! Eine Ausnahme besteht bei Beschlüssen, die Einstimmigkeit erfordern!
Nach den Ermittlungen unserer Buchprüfer werden folgende Eigner als Schuldner geführt:
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APP.32 CESAR NEBREDA
- APP.34 FERNANDO RAVELO
- APP.35 FERNANDO RAVELO
APP.53 HUBENI
APP.59 HERRD. ANGEL LEÓN APP.89 JORGE ROMERO
- APP.92A SERGIO DÍAZ
- APP.92B YOLANDA PERDOMO
APP108 ROSA MÉNDEZ
217,62 € 171,62 € 345,58 € 105,60 €
10.685,29 € 499,72 € 288,47 €
167,53 € 1.065.87 €
Schuldner sind berechtigt, an der Versammlung aktiv teilzunehmen, aber auch sie müssen die Geschäftsordnung respektieren. Diese Eigner haben, soweit sie anwesend oder vertreten sind, keine Stimmkarten für diese Versammlung erhalten.
Herr Ravelo wird von der Präsidentin darauf hingewiesen, dass er nicht stimmberechtigt ist. Herr Wambach wird zum Stimmenzähler gewählt.
Es wird festgestellt, dass an der Versammlung teilnehmen bzw. vertreten sind:
- 2.1. Eigentümer in Person bzw. vertreten: 103 Eigner
- 2.2. Eigentümer in Prozenten: 74.05 %.
Ergebnis: Die ordentliche (und außerordentliche) Jahreshauptversammlung 2006 ist beschlussfähig.
TOP 3. Verlesung und Genehmigung des Protokolls 2005:
Da alle Eigner eine Kopie des Protokolls 2005 erhalten haben, erübrigt sich eine Verlesung. Fristgemäße, förmliche Einsprüche gegen das Protokoll 2005 gab es nicht, somit kann festgestellt werden, dass alle Beschlüsse der Jahreshauptversammlung 2005 rechtsverbindlich sind.
Die Präsidentin bittet, unter Verzicht auf Verlesung, die Genehmigung des Protokolls 2005 zu beschließen:
dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 97 Stimmen = 68,667%
dagegen
App.: Nr.48, 66, 68, 86, 99, Garagen: keine
} 5Stimmen = 4,087 %
Enthaltungen
App.: Nr.58 Garagen: keine
} 1 Stimmen = 1,296 %
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Ergebnis: Das Protokoll der ordentlichen und außerordentlichen Jahreshauptversammlung 2005 ist nach ausdrücklichem Verzicht auf Verlesung mehrheitlich bestätigt.
TOP 4. Bericht der Präsidentin:
Die Präsidentin erklärt, da alle Eigner eine Kopie ihres Berichtes erhalten haben, sollten Fragen, die daraus resultieren, sachdienlicher Weise jetzt gestellt werden.
Die Präsidentin fügt hinzu, dass der Richterspruch über den Rechtsstreit Barroso gegen die CCR in Orotava vorliegt. Der Antrag des Klägers wurde abgelehnt und die Prozesskosten der Partei des Klägers auferlegt.
Herr Janes berichtet, es sei Rechtsmittel eingelegt worden.
Die Präsidentin führt weiter aus, dass die CCR einen Brief vom Architektenbüro MB&GA erhalten hat, in dem zusammengefasst steht, dass die Bauarbeiten ihrem Ende zugehen und angeboten wird, die notwendige Infrastruktur unserer Strassenseite zum Selbstkostenpreis zu erstellen (Bordsteine, Straßenbeleuchtung, Plattierung der Gehwege, neue Asphaltschicht auf die eine Straßenhälfte, neue Leitungen usw.). Der von Victor geschätzte Kostenvoranschlag für diese Erschliessungsarbeit beläuft sich auf die Summe von 11.000€. Es wird um Antwort gebeten.
Mögliche Antwort der CCR:
„Vielen Dank für Ihre undatierte schriftliche Mitteilung.“
Bei der Fertigstellung der nötigen Infrastruktur zwischen unseren Häusern wirken wir gerne mit.
Bitte legen Sie uns eine Detailkalkulation vor und lassen Sie durch die Gemeinde bestätigen, dass nach Zahlung eines Betrages, auf den wir uns möglicherweise einigen könnten, für die CCR zukünftig gegenüber der Gemeinde oder Dritten keine weiteren Erschließungskosten zu kommen werden.“
Dies wird von den Anwesenden begrüsst.
Die Präsidentin führt wörtlich aus: „Seit Jahren plädiere ich dafür, für die CCR einen Hausmeister unter Vertrag zu nehmen. Da dies einen zusätzlichen Kostenfaktor für die CCR bedeuten würde, rege ich an, diesen Punkt bei der Abstimmung über den Kostenvoranschlag. für 2006 zu behandeln.
Gleichzeitig rege ich an, das Thema Gärtner für die CCR auch unter diesen Punkt nämlich TOP 10 zu behandeln.
In Erinnerung muss ich an dieser Stelle rufen, dass der Arbeitsvertrag mit unserer Sekretärin Ana bisher unverändert 20Std./ Woche, d.h. 4 Std. pro Arbeitstag (Montag – Freitag), im Wesentlichen bei Büropräsenz, beinhaltet.
Ein formeller Änderungs-Antrag wurde von Ana bisher nicht vorgelegt.“
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TOP 5. Entlastung von Präsidium und Verwaltung 2005:
TOP 5.1. Entlastung des Präsidiums:
Da die Entlastung des Präsidiums die Arbeit der Präsidentin betrifft, überträgt sie ihre Vollmachten für diesen TOP an die Buchprüfer Frau Michaela Schliebitz und Herrn Heinz Duwensee.
Die Präsidentin bittet die Buchprüfer um eine aktuelle Verlesung der Schuldnerliste vom 3.März 2006, in der folgende Eigner aufgelistet sind: App. Nr. 32, 34, 53, 59, 89, 92A, 92B, 108.
Das Wort wird an die Buchprüfer Frau Schliebitz und Herrn Duwensee weitergegeben. Die Buchprüfer berichten wörtlich:
„Sehr geehrte Frau Präsidentin, sehr geehrte Damen und Herren,
gemäß Beschluss der Ordentlichen Hauptversammlung der Comunidad Costa Rica vom 7. März 2005 haben wir die Jahresrechnung für 2005 im Oktober 2005 und abschließend im Februar 2006 geprüft.
Die Kontrolle der Bank- und Kassenbuchungen und deren Eintragungen in die Einzelkonten wurden von uns in umfangreichen Stichproben vorgenommen.
Wir stellten fest:
- Die Buchhaltung wurde ordnungsgemäß und korrekt geführt.
- Die Bilanzwerte per 31. Dezember 2005 und die Einnahmen und Ausgaben 2005 stimmen mit der Buchhaltung und den Belegen überein, und die Jahresrechnung wurde korrekt erstellt.
- Das Rücklagenfestgeldkonto wurde um 30.000 Euro auf 40.000 Euro aufgestockt.Wir empfehlen der Eigentümergemeinschaft, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen und Vorstand und Verwaltung zu entlasten.“Die Gelegenheit zur Rückfrage seitens der Eigentümer wird wie folgt genutzt:Herr Yanes fragt, warum die Präsidentin gemäss Kostenvoranschlag des letzten Jahres 2500,- Euro bekommen sollte und nun laut Bilanz 3900,-Euro erhalten hat.
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Frau Schliebitz antwortet ihm, dass die Aufwandsentschädigung seit 15 Jahren immer erst im jeweils folgenden Jahr bezahlt und belegt wurde. Nach geltendem Recht sei die CCR nur zu einer einfachen Einnahme-und Ausgabenbuchhaltung verpflichtet.
Herr Yanes verlässt daraufhin verärgert die Versammlung.
Herr Hübener schlägt vor, in Zukunft der Bilanz eine Liste offener Zahlungen beizufügen (Gläubigerliste entsprechend der bestehenden Schuldnerliste).
Herr Duwensee schliesst sich diesem Vorschlag an.
Unter Leitung der Buchprüfer kommt es zur Beschlussfassung über die Themen:
TOP 5.1. Entlastung des Präsidiums:
dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 103 Stimmen = 74,05 %
dagegen
App.: keine Garagen: keine
} 0Stimmen = 0 %
Enthaltungen
App.: keine Garagen: keine
} 0 Stimmen = 0 %
Ergebnis: Das Präsidium ist einstimmig entlastet.
TOP 5.2. Entlastung der Verwaltung:
dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 102Stimmen = 73,224 %
dagegen
App.: Nr. 86. Garagen: keine
} 1 Stimmen = 0,826 %
Enthaltungen
App.: keine Garagen: keine
} 0 Stimmen = 0 %
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Ergebnis:Auch die Verwaltung ist mehrheitlich entlastet TOP 6. Konstituierung eines Wahlausschusses:
Die Präsidentin weist darauf hin, dass sie Herrn Lindenmann gebeten hat, das Amt des Wahlleiters zu übernehmen und erklärt, dass sie ihm ihre Stimmen übertrage.
Niemand äussert sich gegen die Einsetzung von Herrn Lindenmann als Wahlleiter.
Ergebnis: Herr Lindenmann ist einstimmig als Wahlleiter bestimmt. Herr Lindenmann nimmt die Wahl an und bedankt sich für das Vertrauen.
Der Wahlleiter bittet um Benennung von Kandidaten für das Amt des Präsidenten der CCR. Es werden benannt:
Herr Dirk Hübener– der erklärt, das Amt unentgeltlich anzunehmen, Frau Ute Derichs – die eine erneute Kandidatur ablehnt,
Herr Karl-Heinz Schliebitz – der ebenfalls seine Kandidatur ablehnt.
Nach mehrfachen Anfragen unter den Eignern erklärt sich keiner der Anwesenden bereit, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren. Herr Dirk Hübener bleibt der einzige Kandidat. Da er erklärt, wenig Zeit für das Amt zu haben, kommt es zu Vorschlägen über mögliche Entlastungsmassnahmen für ihn als Präsident.
Frau Derichs schlägt vor, Herrn Hübener einen Hausmeister (dieses Thema sollte noch eindringlicher in TOP10 besprochen werden) zur Seite zu stellen, welcher ihm viele Arbeiten abnehmen könnte.
Herr Duwensee bekräftigt die Aussage von Frau Derichs, weist aber darauf hin, dass hiermit nicht alle Aufgaben abgedeckt sind, denn die Verwaltung der Gemeinschaft nehme Zeit in Anspruch, wie er aus Erfahrung wisse.
Frau Derichs weist darauf hin, dass in vier Monaten Ana wieder zurückkomme und Herrn Hübener ebenfalls unterstützen werde.
Herr Schliebitz meint, dass er die Kombination Hausmeister/Verwalter gut finde (der Hausmeister übernimmt kleinere Arbeiten, der Verwalter setzt die bautechnischen Beschlüsse, die in der Baukommission entschieden wurden, um). Der Präsident sollte aber auch noch andere Tätigkeiten übernehmen, die Herr Hübener gut abdecken könne.
Frau Derichs meint, Herr Hübener solle Entscheidungsfreiheit haben, man könne dieses Jahr einfach einmal abwarten und dann im nächsten Jahr eventuell eine Verwaltungsfirma beauftragen.
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Herr Kutz fragt, ob nicht die Möglichkeit bestehe, dass Herr Hübener und Herr Schliebitz den bautechnischen Teil übernehmen und Ana und Frau Becker die Verwaltung.
Herr Hübener antwortet, dass es sicher viele Möglichkeiten zu verschiedenen Kombinationen gebe, dass aber nun erstmal ein Präsident gewählt werden müsse.
Herr Lindenmann meint, eine „Kombifunktion“ gebe es laut Gesetz nicht, aber Hilfestellung durch Vizepräsident oder Beirat wäre möglich. Er leitet zur Wahl des Präsidenten über.
TOP 7. Wahl des Präsidiums:
TOP 7.1. Wahl des Präsidenten:
Es wird wie folgt abgestimmt:
Für Herrn Dirk Hübener als Präsident:
dafür
App.: alle übrigen Garagen: keine
} 100Stimmen = 71,048%
dagegen
App.: keine Garagen: keine
} 0Stimmen = 0 %
Enthaltungen
App.: 6, LII, Garagen: 1-A
} 3Stimmen = 3,002 %
Ergebnis: Herr Dirk Hübener ist als Präsident der CCR für das Jahr 2006 mehrheitlich gewählt.
Herr Hübener nimmt die Wahl an.
TOP 7.2. Wahl des Vizepräsidenten
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Der Wahlleiter bittet um Vorschläge für das Amt des Vizepräsidenten. Als Kandidaten werden benannt:
Herr Heinz Duwensee – der sich geehrt fühlt, aber dankend für dieses Jahr ablehnt.
Herr Pohl – der dankend ablehnt, aber gerne beim Bauausschuss mitarbeiten würde.
Frau Consolación González Subiri – die aus Zeitmangel dankend ablehnt, aber ebenfalls bereit wäre, im Bauausschuss mitzuarbeiten.
Herr Lindenmann stellt fest: Da es keinen Kandidaten für die Vizepräsidentschaft gibt, damit entfällt dieses Amt.
Herr Schliebitz erklärt, dass gesetzgemäss die Verwaltung automatisch vom Präsidenten übernommen wird, wenn kein Vizepräsident besteht.
.
Frau Derichs findet es wichtig, Präsident und Verwaltung zu verbinden, da es in der Vergangenheit zu Kompetenzschwierigkeiten zwischen beiden Ämtern gekommen sei.
Es wird daher über einen Verwalter abgestimmt: Für Herr Hübener zusätzlich als Verwalter:
dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 101Stimmen = 71,798 %
dagegen
App.: keine Garagen: keine
} 0Stimmen = 0%
Enthaltungen
App.: LII Garagen:.,1-A
} 2Stimmen = 2,252 %
Ergebnis: Herr Dirk Hübener ist als Verwalter für das Geschäftsjahr 2006 mehrstimmig gewählt.
Herr Dirk Hübener nimmt die Wahl an.
TOP 7.3. Wahl der Buchprüfer
Der Wahlleiter bittet um Vorschläge für das Amt eines Buchprüfers. Genannt werden:
Herr Heinz Duwensee,
Frau Michaela Schliebitz,
Die Kandidaten Duwensee und Schliebitz nehmen die Wahl an.
Das Wahlergebnis stellt sich wie folgt dar:
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dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 103 Stimmen =74,05 %
dagegen
App.: keine Garagen: keine
} 0Stimmen = 0 %
Enthaltungen
App.: keine Garagen: keine
} 0 Stimmen
= 0 %
Ergebnis:
Herr Duwensee und Frau Schliebitz wurden als Buchprüfer für das Geschäftsjahr 2006 einstimmig gewählt.
Herr Heinz Duwensee und Frau Michaela Schliebitz nehmen die Wahl als Revisoren für das Geschäftsjahr 2006 bei einer Aufwandsentschädigung von 120,- Euro an.
TOP 7.4. Wahl des Baukomitees
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Der Wahlleiter bittet um Vorschläge für das Baukomitee Genannt werden:
Herr Schliebitz zur Wiederwahl Herr Pohl
Frau González Subiri
Das Wahlergebnis stellt sich wie folgt dar:
dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 102Stimmen =%
dagegen
App.: keine Garagen: keine
} 0Stimmen = 0 %
Enthaltungen
AppApp.58 Garagen: keine
} 1 Stimmen = 0 %
Ergebnis: Herr Schliebitz, Herr Pohl und Frau Gonzalez Subiri wurden zum Baukomitee für das Geschäftsjahr 2006 mehrstimmig gewählt.
Herr Schliebitz, Herr Pohl und Frau Gonzalez Subiri nehmen die Wahl ins Baukomitee 2006 an.
Danksagung und Verabschiedung der Präsidentin:
Herr Lindenmann bedankt sich bei allen, die sich im letzten Jahr für die Gemeinschaft einge- setzt haben, sein besonderer Dank geht an die Präsidentin, Frau Derichs, und an die Sekretärin, Ana Martín González.
Herr Lindenmann verabschiedet nun Frau Derichs von Ihrem 15jährigen Präsidentenamt und bedankt sich nochmals ausdrücklich für Ihren Einsatz und Ihre gewissenhafte Arbeit im Dienste der Gemeinschaft. Im Namen der CCR wird er Ihr ein Abschiedsgeschenk überreichen, einen Gutschein im Wert von 100,- Euro für ein Essen in einem Restaurant in Santa Ursula.
Frau Derichs bedankt sich herzlichst.
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Der gewählte Präsident, Herr Dirk Hübener, übernimmt nun den Vorsitz der Versammlung.
TOP 8. Anträge des Präsidiums:
TOP 8.1. Vorgehen gegen zahlungsrückständige Eigner:
Die Klage gegen die Erben Leon App.59 wird weiter betrieben. Der Präsident regt an, einen Beschluss darüber zu fassen, welche Eigner auf Zahlungsrückstand verklagt werden sollen, bzw. eine Schuldenobergrenze festzulegen, von der ab man gegen Schuldner juristisch vorgehen solle.
Frau Derichs meint, es solle zweimal vom Büro aus gemahnt werden, danach solle die dritte Mahnung vom Anwalt ausgehen.
Herr Duwensee ist der Meinung, dass immer Mahnungen verschickt werden sollten, hält es aber nicht für ratsam, wegen 100,- Euro vor Gericht zu gehen.
Es wird darüber abgestimmt, ob gegen alle säumige Zahler vorzugehen ist. Das Abstimmungsergebnis stellt sich wie folgt dar:
dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 103Stimmen = 74,05 %
dagegen
App.: keine Garagen: keine
} 0Stimmen = 0%
Enthaltungen
App.: keine Garagen: keine
} 0 Stimmen = 0 %
Ergebnis: Der vorstehende Beschluss ist einstimmig angenommen.
TOP 8.2. Neugestaltung der drei Gittertüren zur Straßenseite
Herr Schliebitz meint, die Türen zur Barrancoseite hin seien durchgerostet. Mittels eines Austauschs der Türen durch Edelstahl- oder Aluminiumtüren wäre dieses Problem für längere Zeit gelöst. Ein Kostenvoranschlag der Firma Tamara in Höhe von ca. 9.000,- Euro für neue Türen und Handläufe an den Brücken liege der CCR vor.
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Der Präsident entgegnet, dass das Geld möglicherweise für dringendere Reparaturen gebraucht wird, und man die Türen auch erst einmal entrosten und neu anstreichen kann.
Es wird beantragt, dieses Thema zunächst zurückzustellen. Das Abstimmungsergebnis stellt sich wie folgt dar:
Dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 103Stimmen = 74,05 %
dagegen
App.: keine Garagen: keine
} 0Stimmen = 0%
Enthaltungen
App.: keine Garagen: keine
} 0 Stimmen = 0 %
Ergebnis: Der vorstehende Beschluss ist einstimmig angenommen, Antrag wird zurückgestellt.
TOP 8.3 Weitere Sicherungsmaßnahmen für den Barranco:
Frau Derichs meint, dass die Arbeiten, die die Sicherungsmaßnahmen für den Barranco betreffen, mit der Baukommission abgesprochen werden sollen. Da der vorliegende Kostenvoranschlag über 25.000,- Euro geht, die zu diesem Zweck nicht zur Verfügung stehen, schlägt Herr Hübener den Eignern vor, die Arbeiten in Phasen des Umfangs wie bereits durchgeführt vorzunehmen, d. h. mit Investition von ca. 6000,- Euro jährlich.
Auf Nachfrage von Frau Schliebitz erklärt Herr Hübener, dass der Kostenvoranschlag unter solchen, geänderten Bedingungen sicherlich nicht mehr gültig sein könne.
Herr Derichs weist auf den neuen Beschluss Präsident/Baukomitee hin und empfiehlt, dass bei grösseren Auflagen jeweils interne Abstimmungen zwischen Präsident, Verwalter und Baukomitee erfolgen sollte, insbesondre wenn der Auftrageumfang mehr als 6000,-€ pro Auftrag im Jahr umfasse.
Das Abstimmungsergebnis stellt sich wie folgt dar:
– 13 –
dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 102Stimmen = 73,294 %
dagegen
App.: keine Garagen: keine
} 0Stimmen = 0%
Enthaltungen
App.:Nr.26 Garagen: keine
} 1 Stimmen = 0,756 %
Ergebnis: Der vorstehende Beschluss ist mehrstimmig angenommen.
TOP 8.4 Sanierung der Treppenaufgänge:
Es scheint sich herauszustellen, dass die an den Treppenaufgängen mit den grössten, sichtbaren Beschädigungen durchgeführten Sanierungsarbeiten erfolgreich waren. Der Reparaturaufwand pro Treppe ist unterschiedlich, da die Schäden nicht einheitlich sind. Bis jetzt wurden 5 Treppenaufgänge von insgesamt 24 Aufgängen zu einem Gesamtpreis von 2500,- Euro repariert.
Herr Hübener findet, dass die Fortsetzung der Treppensanierung für das nächste Jahr aufgeschoben werden solle. Man solle zunächst abwarten, welchen Erfolg die durchgeführte Sanierung zeigt.
Herr Schliebitz weist darauf hin, dass bei der Gebäudebesichtigung erkannte Mängel möglichst bald repariert werden sollten.
Herr Hübener entgegnet, dass die dafür zur Verfügung stehenden Mittel noch nicht bekannt sind, da aus dem Reparaturhaushalt im Laufe des Jahres erfahrungsgemäß auch Wasserschäden behoben werden müssen. Er schlägt vor, die Reparatur der Treppenaufgänge zurückzustellen.
Das Abstimmungsergebnis stellt sich wie folgt dar:
– 14 –
dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 103 Stimmen = 74,05 %
dagegen
App.: keine Garagen: keine
} 0Stimmen = 0%
Enthaltungen
App.: keine Garagen: keine
}0 Stimmen = 0 %
Ergebnis: Der vorstehende Beschluss ist einstimmig angenommen und der Antrag zurückgestellt.
TOP 8.5 Abbau der nicht mehr notwendigen Individual-Antennen:
Die CCR folgt mit diesem Beschlussvorschlag lediglich der Vorgabe, die bereits in der Generalversammlung vom 01.03.2004 gemacht wurde.
Herr Leber, der als technischer Betreuer der Satelliten-Fernsehanlage im Haus eingeladen wurde, referiert zu den Themen Digital-Receiver und spanische Kanäle:
Von der alten, analogen Empfangsanlage, die direkt und ohne individuelle Receiver von allen genutzt wurde, funktionieren nur noch einzelne Module. Da diese Technik überholt und ihre Erhaltung teuer sei, habe die Firma Leber parallel eine digitale Anlage installiert, deren Programme allerdings nur mit einem handelsüblichen Receiver empfangen werden können. Alle Eigner sollten also das neue System mit Receiver für sich nutzen, denn von der alten Anlage werden zukünftig immer weniger Programme ins Haus gespeist werden.
Was die spanischen Kanäle angeht, so erklärt Herr Leber, dass es grundsätzlich vorgesehen ist, mehr spanischsprachige Programme in die Anlage aufzunehmen, dass aber die hausinterne Verkabelung zu alt für die einfache Einspeisung vieler zusätzlicher Kanäle ist. Um die grosse Zahl spanischsprachiger Programme in die Wohnungen zu leiten, muss die Firma Leber Module installieren, die die Signale für unsere alten Kabel aufbereiten und die teurer als normal sind. Herr Leber nennt als Kosten ca. 2000,- Euro.
Frau González hält diesen Betrag für sehr hoch und regt an, einen zweiten Kostenvoranschlag einzuholen.
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Frau Derichs schlägt vor, mit den Beschluss über den obligatorischen Abbau der Individualantennen zurückzustellen, bis die Empfangsanlage komplett fertiggestellt ist. Dies wird allgemein befürwortet.
Das Abstimmungsergebnis stellt sich wie folgt dar:
dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 103 Stimmen = 74,05 %
dagegen
App.: keine Garagen: keine
} 0Stimmen = 0%
Enthaltungen
App.: keine Garagen: keine
}0 Stimmen = 0 %
Ergebnis: Der vorstehende Beschluss ist einstimmig angenommen und der Antrag zurückgestellt.
TOP 8.6. Sondereigentums-Sanierungsbeschluss (Grundlage 05.03.2001): Antrag:
Die Wohnungseigentümerversammlung CCR beschließt, dass der unangefochtene Sondereigentums-Sanierungsbeschluss der Eigentümerversammlung vom 05.03.2001 erneut, zunächst wieder befristet auf das Geschäftsjahr 2005/2006, ausgesetzt wird, da die CCR für Vorrausleistungen zu Lasten der Sondereigentümer, die mit deren Unterhaltungsarbeiten am außen erneut, erkennbaren Sondereigentum nach wie vor in Verzug sind, im kommenden Geschäftsjahr keine Mittel zur Verfügung hat.
Frau Derichs erklärt auf Anfrage von Frau González Subiri, dass die Verwaltung mangels finanzieller Mittel nicht in der Lage sei, den Beschluss vom 05.03.2001 über die Sanierung von Privateigentum (Wohnungstüren, Gitter etc.) zu realisieren.
Sie halte die Aufrechterhaltung des Beschlusses jedoch nach wie vor für sinnvoll, damit die Eigner an Ihre Pflicht zur Erhaltung ihres Eigentums erinnert werden, was auch der Präsident befürwortet.
Es wird über den vorgelegten Beschlussentwurf unmittelbar abgestimmt:
– 16 –
dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 102Stimmen = 73.838 %
dagegen
App
Garagen: keine
} 0 Stimmen = 0 %
Enthaltungen
App.: keine Garagen: G1B
} 1 Stimme = 0,212 %
Ergebnis: Der Beschluss ist mehrheitlich gefasst.
TOP 8.7 Fortsetzung der notwendigen Balkonsanierungsarbeiten:
Der Präsident bittet Herrn Dipl.Ing. Karl-Heinz Schliebitz um seinen Vortrag bezüglich der im vergangenen Jahr eingeleiteten Schritte zur Balkonsanierung.
Herr Schliebitz berichtet, dass, nachdem in den vergangenen Jahren das spanische Architekturbüro Nicolas Marrero und das deutsche Ingenieurbüro Prof. Dr.-Ing.L. Strathmann in ihrem Gutachten sich für eine umgehende Unterstützung der Balkone ausgesprochen haben, es nunmehr notwendig war, Planunterlagen von möglichen Unterstützungskonstruktionen aus Stahl durch ein Architekturbüro erstellen zu lassen.
Hierzu wurde in Deutschland vom Architekten Hartwig D’heim eine Studie über zwei mögliche Unterfangungskonstruktionen angefertigt. Mit Hilfe eines Projektors stellt er diese vor.
Auch der deutsche Architekt sei überzeugt von der Notwendigkeit der Unterfangung der Balkone, die bei der bestehenden Auskragung eine Bauhöhe von 40 cm aufweisen müssten, obwohl nachweislich nur eine Höhe von 24 cm besteht. Die zwei Vorschläge des deutschen Architekten, die architektonisch vertretbar sind und sich in die Fassade gut einpassen, unterscheiden sich dadurch, dass einmal die Balkone mittels Stahlseilen nach oben hin an der Hausfassade abgefangen werden und in der zweiten Version eine Stützkonstruktion die Balkone vom Parkplatz aus unterfängt.
Herr Schliebitz schliesst seinen anschaulichen Vortrag mit der Bemerkung ab, dass sowohl die jetzt folgende genaue statischen Bemessung der Stahlkonstruktion als auch die Ausführung der Arbeiten nach Bedarf in Phasen für einzelne Abschnitte bzw. Stockwerke angegangen werden können.
Der Präsident dankt Herrn Schliebitz für seine Ausführungen und schlägt vor, zunächst die genaue statische Bemessung der einzelnen Bauteile der möglichen Stahlkonstruktion durch einen hier zugelassenen Statiker weiterzubetreiben, um mit Hilfe der daraus gewonnen Daten
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die bestmögliche Lösung zu erkennen, entsprechende Ausschreibungsunterlagen zu erstellen und Kostenvoranschläge für die Ausführung zu beschaffen.
Sowohl Herr Schliebitz als auch Frau Derichs betonen, dass als Grundlage für die Berechnungen die Nutzungsarten der Balkone noch festzulegen seien, da die Aufstellung von Möbeln, Waschmaschinen, Blumenkübeln etc. auf den Balkonen das Gewicht um einen nicht geringen Anteil erhöhen. Man solle bei der Annahme der Lasten eine Reserve einberechnen.
Der Präsident stellt folgenden, Beschlussantrag:
Antrag:
Nach Vorstellung einer optisch sich anpassenden Abstützungsmöglichkeit nach den Plänen des Architekten Hartwig D’heim beschliesst die Wohnungseigentümergemeinschaft, einen Statiker mit den notwendigen Berechnungen für die Absicherung der zur Zeit und möglicherweise erst zukünftig gefährdeten Balkone, ggfls in dem vom Statiker zeitlich zu konkretisierenden Teilabschnitten, zu beauftragen. Dabei soll vorgesehen sein, die Ausführungsaufträge unverzüglich zu erteilen, sobald die finanziellen Mittel von der WEG zur Sanierung beschlossen bzw. zur Verfügung stehen.
Das Abstimmungsergebnis stellt sich wie folgt dar:
dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 103 Stimmen = 74,05 %
dagegen
App.: keine Garagen: keine
} 0 Stimmen = 0 %
Enthaltungen
keine Garagen: keine
} 0 Stimmen = 0 %
Ergebnis: Der vorstehende Beschluss ist einstimmig angenommen.
TOP 9. Anträge der Eigner
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TOP 9.1. (Eignerantrag Brandl):
Antrag:
Herr Schliebitz soll zur Präsidentenkandidatur aufgestellt werden, da Herr Schliebitz kein Eigner ist, hat er die Kandidatur vor der Wahl abgelehnt. Damit erübrigt sich der Antrag.
TOP 9.2. (Eignerantrag Ehepaar Schliebitz): Antrag:
Es wird um einen Stromanschluss für Garage Nr. 6 gebeten. Der Stromanschluss soll auf eigene Kosten erstellt werden.
Es wird beschlossen dass Strom vergeben werden kann aber nur unter folgenden Bedingungen:
Wenn keine Fassadenänderung dadurch vorgenommen wird d.h. keine Kabelverlegung auf Fassadenwände, der Strom auf eigene Kosten erstellt wird, und mit eigenem Stromzähler und UNELCO Anschluss.
Es wird über den Antrag abgestimmt.
.
dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 103 Stimmen =74,05 %
dagegen
App.: keine Garagen: keine
} 0 Stimmen = 0 %
Enthaltungen
App.: keine Garagen: keine
} 0 Stimmen = 0 %
Ergebnis: Der Antrag ist einstimmig angenommen.
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TOP 9.3. (Eignerantrag Datzberger): Antrag:
Anbringen einer Einstiegssperre bei der Tamara-Garage zur ersten Etage des Hauses Costa Rica, da es sehr leicht ist hier einzusteigen.
Frau Gonzalez Subiri erläutert dass, wenn sie nach Hause kommt, die Türen nie verschlossen vorfindet, was bedeutet dass man durch sie einen leichten Zugang hat.
Man kommt zu dem Entschluss dass hier erst einmal angesetzt werden müsste. Herr Datzberger hat daraufhin selbst den Antrag zurückgezogen.
TOP 10. Genehmigung des Kostenvoranschlages 2006 mit Quotenschlüssel:
Der Präsident weist darauf hin, dass der gesetzlich vorgesehene 5%ige Rücklagebetrag, bezogen auf den jeweiligen Kostenvoranschlag, durch das Festgeldkonto der CCR gedeckt sei.
Von Frau Derichs wird Herr Oswald Klemke zum Hausmeister für die CCR vorgeschlagen.
Frau Derichs erläutert, welche Arbeiten ein Hausmeister übernehmen sollte:
Schäden im Hause melden. Kleinere Schäden selbst beheben (Glühbirnen austauschen,
kleinere Anstreicharbeiten) – große beim Präsidenten melden.
Sauberkeit des Hauses und Umgebung (Dach, Abstellraum von UNELCO wie Stromzählerraum in jeder Etage und Telefonkabine, Aufzugsschächte, ehemaliger Müllraum). Sauberhalten von Hof und Bürgersteige, evt. Mit Absprache der Putzfrau.
Aufzugstüren nach Bedarf säubern.
Mit der Putzfrau wenn nötig Absprache halten über extra Reinigungsarbeiten wie Sockel und Handläufe, Telefonkästen und TV-Verteilerkasten, Korridorlampen, Lampen und Elektroschrank in den Haupteingängen. Generell Arbeiten der Putzfrau kontrollieren.
Schlüsseldienst bei größeren Arbeiten bzw. Reparaturen, insbesondere Wasserschäden die notwendig sind sollten die Schlüssel durch den Hausmeister zur Verfügung gestellt werden. Dazu zählt auch der Schlüsselkasten der außer der offiziellen Bürozeit verwaltet werden sollte und z.B. Eignern, denen Ihre Tür zugeschlagen ist und die so keinen Zugang mehr zu Ihrem Appartement haben, zu helfen.
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Zu einem 24-stündiger Einsatz sollte der Hausmeister nicht verpflichtet werden. Mit dem Präsidenten sollten alle übrigen Arbeiten abgesprochen werden.
Nach längerer Diskussion über den Modus der Teilzeitbeschäftigung des Hausmeisters der CCR, in der sich Frau González Subiri unbedingt für den Abschluss eines legalen Arbeitsvertrages ausspricht, schlägt der Präsident vor, sich darüber zu informieren, wie Herr Klemke für 30 Stunden Arbeit im Monat mit circa 250,-Euro Entlohnung angestellt werden kann. Dies wird allgemein befürwortet.
Herr Duwensee stellt fest, dass die im Kostenvoranschlag ausgewiesene Aufwands- entschädigung für Frau Derichs noch bezahlt werden muss und dementsprechend nicht für Verwaltungsausgaben zur Verfügung steht.
Daraufhin kommt es zur folgenden Abstimmung
dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 103 Stimmen = 74,05%
dagegen
App.: Nr. Garagen: keine
} 0Stimmen = 0 %
Enthaltungen
App.: keine Garagen: keine
} 0 Stimmen = 0 %
Ergebnis: Der Haushaltsplan ist einstimmig angenommen.
Damit ist festzustellen, dass der Kostenvoranschlag 2006 als Haushaltsplan 2006 in Höhe von
100.000,– Euro einstimmig beschlossen ist.
TOP 11. Verschiedenes:
Aufrund der grossen Anzahl und der Ursache der im vergangenen Jahr aufgetretenen Wasserschäden erinnert der Präsident daran, dass keine Textilien, Hygieneartikel, Bauschutt etc. durch die Abwasserleitungen entsorgt werden dürfen. Wenn dies allgemein beachtet wird, kann die CCR in Zukunft viel Geld für die Reparatur von Schäden und Rohrverstopfungen einsparen, die von der Hausversicherung nicht übernommen werden.
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Frau Derichs schlägt vor, die Gartenanlage vom Herbst an durch Frau Annette Becker betreuen zu lassen, die eine entsprechende Ausbildung habe, da offenbar eine grosse Unzufriedenheit mit der Arbeit der derzeitig tätigen Firma bestehe. Höhere Kosten dürften der CCR dadurch nicht entstehen. Auf diese Weise könne Frau Becker auch im Büro einspringen, da sie ja schon Erfahrung aus ihrer Vertretungszeit für Ana habe.
Der Präsident bittet noch einmal um förmliche Abstimmung über die Notwendigkeit der Einhaltung der Bedingungen des bestehenden Arbeitsvertrages mit Ana (4 Std. täglich, im Wesentlichen Büropräsenz), da zu erwarten ist, dass diese Zeiten in Zukunft eingeschränkt werden und damit auch der Vertrag geändert werden muss.
Daraufhin wird abgestimmt.
dafür
App.: alle übrigen Garagen: alle übrigen
} 103 Stimmen = 74,05%
dagegen
App.: Nr. Garagen: keine
} 0Stimmen = 0 %
Enthaltungen
App.: keine Garagen: keine
} 0 Stimmen = 0 %
Ergebnis: Der Feststellungsantrag auf Einhaltung der vertraglich festgelegten Arbeitsbedingungen durch Ana ist einstimmig angenommen.
Grundsätzlich muss gebeten werden, auf die Hausordnung zu beachten und diese auch Mietern und / oder Gästen zur Befolgung zu überlassen, damit alle sich entsprechend verhalten können.
Beschlüsse und Mitteilungen müssen gelesen und beachtet werden, keiner kann sich darauf berufen, dass nach spanischem Recht über die Briefkastenanlage zugestellte Unterlagen von ihm nicht zur Kenntnis genommen worden sind. Notfalls müssen diejenigen, die dauerhaft vermieten, sicherstellen, dass die Eignereingänge in den Briefkastenfächern unserer neuen Briefkastenanlage von Mietern oder Besuchern unverzüglich an die Eigner weitergeleitet werden.
Auch in diesem Jahr werden mit dem Protokoll die Umlagekosten der einzelnen Apps. mitgeteilt.
Die Eigner werden erneut gebeten, sich an die beschlossenen vorgegebenen Zahlungstermine zu halten, insbesondere auch im eigenen Interesse, um Verzugszins-Nachforderungen zu umgehen.
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Mitteilung über Quoten werden mit diesem Protokoll verschickt. Es wird um pünktliche Zahlung gebeten, da die CCR Zahlungsverpflichtungen gegenüber Dritten hat.
Neue Bürozeiten: Dienstags und Donnerstags von 9.00 – 13.00 Uhr.
Frau Gonzalez Subiri fragt, ob es nicht möglich wäre, die Jahreshauptversammlung auf einen arbeitsfreien Tag zu legen.
Frau Derichs gibt die Frage an den Übersetzer, Herrn Martí weiter. Dieser erklärt, dass er an arbeitsfreien Tagen nicht zur Verfügung stehe.
Somit legt der Präsident, der bisherigen ständigen Übung entsprechend, die Eigentümerversammlung am 1. Montag im März eines jeden Jahres stattfinden zu lassen, den nächsten (ordentlichen!) Jahreshauptversammlungstermin auf
Montag, den 05.03.2007
fest.
Die Versammlung wird um 20:20 Uhr vom Präsidenten, Herrn Dirk Hübener, geschlossen.
______________________________ Annette Becker
Sekretärin -(stellvertretend)-
_____________________________ Dirk Hübener –
– Präsident –
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